ASPERGILLUS Western Blot (WB) IgG
ist ein Einwegtest für den qualitativer serologischen IgG-Diagnose mittels
Immunoblot-Assay auf Aspergillose, der als Bestätigungstest bei einem positiven
oder mehrdeutigen Ergebnis in klassischen Screeningtests vorgesehen
ist.
TESTPRINZIP Western Blot
Technik
Die Antigene Aspergillus
fumigatus werden nach der Trennung durch Elektrophorese mittels Elektroblotting
an die Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden (Transfer genannt), die
in 24 von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe
wird separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe
vorhandenen Anti-Aspergillus-Antikörper binden selektiv an die Antigene. Das
alkalische Phosphatase Anti-Human-IgG Konjugat bindet dann an die gebundenen
Anti-A. fumigatus-Antikörper. Abschließend reagieren die Immunkomplexe mit dem
Substrat. Die in den Proben vorhandenen, von den Anti-Aspergillus-Antikörpern
erkannten Antigene vom Typ IgG werden als violette querverlaufende Banden
dargestellt.
ASPERGILLOSE
Aspergillose sind Infektionen,
die durch allgegenwärtige Pilze der Gattung Aspergillus verursacht werden.
Verschiedene induzierte Pathologien hängen von mehreren intrinsischen
Eigenschaften des Pilzes selbst und seines Wirts ab, die die Virulenz der
Krankheit beeinflussen. Unter Hunderten von Aspergillus-Arten gelten
derzeit mehr als 20 als für den Menschen pathogen, es werden jedoch regelmäßig
neue pathogene Arten identifiziert (Gauthier et al., 2016). Allerdings
ist Aspergillus fumigatus die am häufigsten vorkommende Art der Gattung. Es
wird geschätzt, dass es für mehr als 80 % der pathologischen Manifestationen
beim Menschen verantwortlich ist, dieser Anteil variiert jedoch je nach
klinischer Form und geografischer Lage.
ECHINOCOCCUS Western Blot (WB) IgG
ist ein Einwegtest für den qualitativer serologischen IgG[1]Diagnose
mittels Immunoblot-Assay auf alveoläre Echinokokkose und zystische
Echinokokkose (Hydatidose), der als Bestätigungstest bei einem positiven oder
mehrdeutigen Ergebnis in klassischen Screeningtests vorgesehen ist.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Antigene (Larven des
Echinococcus multilocularis) werden nach der Trennung durch Elektrophorese
mittels Elektroblotting an die Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden
(Transfer genannt), die in 24 von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten
wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe wird
separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen
Anti-Echinococcus-Antikörper binden selektiv an die Antigene. Das alkalische
Phosphatase Anti-Human-IgG-Konjugat bindet dann an die gebundenen
Anti-Echinococcus-Antikörper. Abschließend reagieren die Immunkomplexe mit dem
Substrat. Die in den Proben vorhandenen, von den Anti-Echinococcus-Antikörpern
erkannten Antigene vom Typ IgG werden als violette querverlaufende Banden
dargestellt.
ECHINOCOCCOSIS
Bei Echinokokken handelt es
sich um parasitäre Zoonosen, die durch Bandwurmlarven der Gattung Echinococcus
verursacht werden, die den Darm von Wild- und Haushunden befallen. Neben Hunden
(meist Hunde und Füchse bei E. multilocularis) kommen auch Katzen als zufällige
Endwirte vor. Der Mensch infiziert sich ebenso wie die anderen Allesfresser-
und Pflanzenfresser-Zwischenwirte durch die Aufnahme von Eiern, die in der
Natur ausgeschieden werden oder sich im Fell des Endwirts befinden. Die
Übertragung auf den Menschen erfolgt in der Regel durch den Verzehr von nicht
ausreichend gespültem Obst oder Gemüse, das durch Fäkalien des Endwirts
kontaminiert ist. Das Ei setzt eine Larve frei, die durch den Blut- oder
Lymphstrom wandert, bevor sie hauptsächlich von der Leber, aber auch von
anderen Organen wie der Lunge aufgehalten wird. Larven entwickeln sich in
Zysten, die entweder zunehmend größer werden können (E. granulosus) oder
Knospen bilden, die beim Ablösen sekundäre Zysten bilden (E. multilocularis)
(Woolsey & Miller, 2021).
PEO Western Blot (WB) IgG ist ein
qualitativer Einwegtest zur serologischen IgG-Diagnose mittels Immunoblot-Assay
auf Vogelbrüter-Lungenkrankheit (BBD) - extrinsische allergische Alveolitis
(EAA) mit Vogelantigenen - der als
Bestätigungstests eines positiven
oder zweifelhaften Ergebnis in klassischen Screeningtests.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Milchantigene der
Jungtierkulturen werden nach der Trennung durch Elektrophorese mittels
Elektroblotting an die Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden
(Transfer genannt), die in 24 von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten
wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe wird
separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen
Anti-Leishmania-Antikörper binden selektiv an die Antigene. Das alkalische
Phosphatase Anti-Human-IgG-Konjugat bindet dann an die gebundenen Antikörper. Abschließend
reagieren die Immunkomplexe mit dem Substrat. Die in den Proben vorhandenen,
von den Anti-Antikörpern erkannten Antigene vom Typ IgG werden als violette
querverlaufende Banden dargestellt.
PEO (BBD)
Die Bird Breeder’s Lung Disease
(BBD) ist die häufigste Form der Hypersensitivitätspneumonitis (HP oder
extrinsische allergische Alveolitis (EAA)) (Ismail et al., 2006, Rouzet et al.,
2014). HP ist eine Gruppe immunallergischer Lungenerkrankungen. Sie werden bei
prädisponierten Patienten durch das wiederholte Einatmen von Antigenen
verursacht, d. h. nicht-eigenen Molekülen, die vom Immunsystem erkannt und
angegriffen werden. Diese Partikel sind größtenteils organisch
(Mikroorganismen, tierische oder pflanzliche Proteine…), können aber auch aus
Chemikalien stammen (Chauvin et al., 2021). Bei BBD handelt es sich bei den
Antigenen um Vogelproteine, die im Kot der Vögel und in ihrer unmittelbaren
Umgebung (z. B. Federn und Staub von Käfigen) vorkommen. Seine Epidemiologie
ist wenig bekannt, aber die Literatur schätzt, dass ein großer Teil der Züchter
und Besitzer betroffen ist, laut der Studie zwischen 5 und 21 % (Christensen et
al., 1975, Lopez & Salvaggio, 1987, Rodriguez de Castro et al. , 1993).
Die Vogelzüchter-Lungenkrankheit hat
zwei Formen: akute und chronische, die ihrerseits in fibrotische und
nicht-fibrotische Formen unterteilt werden können (Costabel et al., 2020, Chan
et al., 2012).
Die akute Form tritt nach starker
Einwirkung von Vogelproteinen auf. Charakteristisch sind Kurzatmigkeit und
Hustenanfälle, begleitet von Fieber, Schüttelfrost, Ohnmacht, Myalgie und
Kopfschmerzen. Die Symptome treten 4 bis 8 Stunden nach der Exposition gegenüber
dem Antigen auf und bilden sich 24 Stunden nach Beendigung der Exposition
zurück (Bourke & Boyd, 1997, Chan et al., 2012).
TOXOPLASMA WB IgG-IgM ist ein
Einwegtest für den Vergleich von IgG- und IgM-immunologischen Profilen mittels
Immunoblot-Assay (CIP-WB), der zur Diagnose folgender Erkrankungen bestimmt
ist: • Kongenitale Toxoplasmose bei der Geburt (T0): CIP-WB G+M zwischen dem
mütterlichen Blut und dem Nabelschnurblut. • Kongenitale Toxoplasmose während
der postnatalen Nachsorge (T+N): CIP-WB G+M zwischen dem Nabelschnurblut zum
Zeitpunkt T0 und dem Blut des Kindes zum Zeitpunkt T+N. • Okuläre Toxoplasmose:
CIP-WB IgG zwischen dem Serum des Patienten und dem Kammerwasser. Dieser Test
ist nicht zur Erkennung oder Bestätigung isolierter Serologien bestimmt. Für
diese Anwendung ist der Test LDBIO TOXO II IgG (Ref. TOXO II IgG WB) vorgesehen.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Antigene von Toxoplasma gondii
werden nach der Trennung durch Elektrophorese mittels Elektroblotting an die
Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden (Transfer genannt), die in 24
von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten wird.
DURCHFÜHRUNG
Anmerkung: Die IgG, oder IgM
Immunoblot Tests werden bei der Anwendung zeitgleich durchgeführt. Immunoblot
IgG Der Test besteht in der separaten Inkubation der Serumproben (oder
Kammerflüssigkeit), deren immunologischen Profile verglichen werden sollen, mit
aneinandergrenzenden Streifen, die aus demselben Transfer stammen. • Schritt 1:
Jede zu prüfende Serumprobe (oder Kammerwasser) wird separat mit einem Streifen
inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen Anti-Toxoplasma-Antikörper
binden selektiv an die Antigene von T. gondii. • Schritt 2: Das alkalische
Phosphatase Anti-Human-IgG-Konjugat bindet dann an die gebundenen Anti[1]Toxoplasma-Antikörper.
• Schritt 3: Abschließend reagieren die Immunkomplexe mit dem Substrat. Die in
den Proben vorhandenen, von den Anti-Toxoplasma-Antikörpern der Klasse IgG
erkannten Antigene werden als violette querverlaufende Banden dargestellt. Immunoblot
IgM Der Test ist seinem Prinzip nach identisch, in Schritt 2 wird das oben
erwähnte Konjugat durch ein Alkalische Phosphatase - Anti-Humanes IgM-Konjugat
ersetzt. Die Ermittlung wird folglich die Antigen-Banden nachweisen, die durch
die in den Proben vorhandenen Toxoplasmose-Antikörper der Klasse IgM erkannt
werden. Auswertung Der aufeinanderfolgende Vergleich der Streifen-Paare IgG und
IgM ermöglicht das Feststellen des eventuellen Vorhandenseins von Banden, die
sich nur in einer der proben entwickeln, und nicht in der anderen (vgl. §
Auswertung).
TOXOPLASMOSE
Bei der angeborenen Toxoplasmose
handelt es sich um eine besondere Form der Toxoplasmose, an der das ungeborene
Kind während der Schwangerschaft der Mutter erkrankt. Es kann schwerwiegende
klinische Manifestationen beim Fötus oder bei der Geburt verursachen (Saadatnia
& Golkar, 2012). Angeborene Toxoplasmose ist weltweit für 190.000 Fälle pro
Jahr verantwortlich, mit einer geschätzten globalen Auswirkung von 1.200.000
Disability Adjusted Life Years (DALYs) (Torgerson & Mastroiacovo, 2013).
Fast jede angeborene Toxoplasmose
entsteht als Folge einer Primärinfektion der Mutter während der
Schwangerschaft, unabhängig davon, ob die Infektion symptomatisch ist oder
nicht (Gangneux & Dardé, 2012).
Angeborene Toxoplasmose kann auch
als Folge einer Reaktivierung der Toxoplasmose bei einer immungeschwächten
Mutter auftreten, oder seltener, wenn die Primärinfektion der Mutter kurz vor
der Schwangerschaft auftrat, insbesondere im Fall einer symptomatischen
Toxoplasmose bei der Mutter oder, noch seltener, bei eine zweite Infektion mit
einem Stamm, der virulenter ist als der erste Stamm, der die Mutter zuvor
infiziert hat (Simon et al., 2020; Maldonado & Read, 2017).
Das klinische Erscheinungsbild einer
angeborenen Toxoplasmose variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab,
insbesondere vom Stadium der Schwangerschaft, in dem die Infektion auftrat: Je
früher in der Schwangerschaft die Infektion auftritt, desto geringer ist die
Wahrscheinlichkeit einer Infektion, aber desto schwerwiegender ist das
klinische Erscheinungsbild (Wallon et al., 2013).
LEISHMANIA Western blot (WB) IgG ist
ein Einwegtest für den qualitativer serologischen IgG-Diagnose mittels
Immunoblot-Assay auf Leishmaniose, der als Bestätigungstest bei einem positiven
oder mehrdeutigen Ergebnis in klassischen Screeningtests vorgesehen ist.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Antigene (promastigote Form von
Leishmania infantum) werden nach der Trennung durch Elektrophorese mittels
Elektroblotting an die Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden
(Transfer genannt), die in 24 von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten
wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe wird
separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen
Anti-Leishmania-Antikörper binden selektiv an die Antigene von L. infantum. Das
alkalische Phosphatase Anti-Human-IgG-Konjugat bindet dann an die gebundenen
Anti-Leishmania-Antikörper. Abschließend reagieren die Immunkomplexe mit dem
Substrat. Die in den Proben vorhandenen, von den Anti-Leishmania-Antikörpern
erkannten Antigene vom Typ IgG werden als violette querverlaufende Banden
dargestellt.
LEISHMANIOSE
Leishmaniosen sind parasitäre
Erkrankungen des Monozyten-Makrophagen-Systems, deren Erreger ein begeißeltes
Protozoon der Gattung Leishmania ist. Die Übertragung erfolgt nachts durch die
weiblichen Phlebotominae. Der Parasit, der mehr als fünfzig verschiedene Arten
umfasst, darunter 20, die Menschen infizieren, weist eine zoonotische oder
anthroponotische Übertragung vom Vektor auf das Säugetierreservoir auf (Lachaud
et al., 2017).
Der Parasit durchläuft in seinem
Lebenszyklus zwei morphologische Stadien: eine begeißelte Promastigotenform,
extrazellulär und mobil, die im Verdauungsschlauch der Phlebotominae vorkommt.
Die amastigote Form, unbeweglich und intrazellulär, vermehrt sich aktiv
innerhalb der Makrophagen des Säugetierwirts bis zu ihrer Lyse und setzt sie
frei, um andere Makrophagen zu infizieren (Pace, 2014).
Die Krankheit ist auf vier
Kontinenten (Afrika, Latein- und Südamerika, Europa) endemisch, wobei weltweit
10 bis 20 Millionen Menschen im Verdacht stehen, infiziert zu sein, jedes Jahr
400.000 neue Fälle von viszeraler Leishmaniose auftreten und 350.000.000
Menschen einem Infektionsrisiko ausgesetzt sind (Okwor & Uzonna). , 2016).
Es werden drei Formen von
Leishmaniosen beschrieben: viszerale, kutane oder mukokutane, es gibt auch
asymptomatische Träger. Die klinischen Symptome unterscheiden sich je nach
Leishmania-Art und der Immunantwort des Wirts.
Asymptomatische Formen kommen in
Endemiegebieten sehr häufig vor, wo die Prävalenz hoch ist: 12,5 % der
Blutspender sind in der Region Bologna asymptomatisch (Ortalli et al., 2019).
Inhalt:
96 Streifen
|
Variante:
Schistosoma II IgG
SCHISTO II Western Blot (WB) IgG ist
ein Einwegtest für den qualitativer serologischen IgG-Diagnose mittels
Immunoblot-Assay auf Bilharziose (Schistosomiasis), der als Bestätigungstest
bei einem positiven oder mehrdeutigen Ergebnis in klassischen Screeningtests
vorgesehen ist.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Antigene (adulte Exemplare von
Schistosoma mansoni + Schistosoma haematobium) werden nach der Trennung durch
Elektrophorese mittels Elektroblotting an die Oberfläche einer
Nitrocellulosemembran gebunden (Transfer genannt), die in 24 von 1 bis 24 nummerierte
Streifen geschnitten wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe wird
separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen
Anti-Schistosoma-Antikörper binden selektiv an die Antigene von Schistosoma.
Das alkalische Phosphatase Anti[1]Human-IgG-Konjugat
bindet dann an die gebundenen Anti-Schistosoma-Antikörper. Abschließend
reagieren die Immunkomplexe mit dem Substrat. Die in den Proben vorhandenen,
von den Anti-Schistosoma-Antikörpern erkannten Antigene vom Typ IgG werden als
violette querverlaufende Banden dargestellt.
SCHISTOSOMIASIS
Schistosomiasis sind Zoonosen, die
durch die Infektion durch hämatophage Trematoden der Gattung Schistosoma
verursacht werden, die im Kreislaufsystem leben. Sechs Arten sind für den
Menschen pathogen: S. haematobium, S. mansoni, S. japonicum (die 3 Hauptarten),
S. mekongi, S. intercalatum und S. guineensis. Sie sind für drei Formen der
Infektion verantwortlich: intestinale, urogenitale oder arteriovenöse.
Die verschiedenen Arten haben einen
ähnlichen Lebenszyklus. Sie unterscheiden sich durch die Art ihrer
Zwischenwirte, Wasserschnecken, die eine entscheidende Rolle in der
Epidemiologie der Krankheit spielen. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich
auch in der Physiopathologie der Krankheit in ihrer chronischen Phase
(Urin-Bilharziose bei S. haematobium, arteriovenöse Bilharziose bei S.
japonicum und S. mekongi, intestinale bei den anderen). Jede Art hat ihr
eigenes Endemiegebiet, es können jedoch mehrere Arten im selben Gebiet
vorkommen.
ASPERGILLUS ICT IgG-IgM ist ein
Immunchromatografischer (Lateral Flow) Schnelltest, der den gleichzeitigen
Nachweis von Anti-Aspergillus-Antikörpern der IgG- und IgM-Klasse in Humanseren
ermöglicht.
TESTPRINZIP
ASPERGILLUS ICT IgG-IgM ist ein Test
für die qualitative Diagnostik. Er basiert auf dem Prinzip der homogenen
Sandwichtechnologie (immunologische Reaktion zweier gleicher Antigen-Epitope
mit den beiden Bindungsstellen eines passenden Antikörpers)
ASPERGILLOSE
Aspergillose sind Infektionen,
die durch allgegenwärtige Pilze der Gattung Aspergillus verursacht werden.
Verschiedene induzierte Pathologien hängen von mehreren intrinsischen
Eigenschaften des Pilzes selbst und seines Wirts ab, die die Virulenz der
Krankheit beeinflussen. Unter Hunderten von Aspergillus-Arten gelten
derzeit mehr als 20 als für den Menschen pathogen, es werden jedoch regelmäßig
neue pathogene Arten identifiziert (Gauthier et al., 2016). Allerdings
ist Aspergillus fumigatus die am häufigsten vorkommende Art der Gattung. Es
wird geschätzt, dass es für mehr als 80 % der pathologischen Manifestationen
beim Menschen verantwortlich ist, dieser Anteil variiert jedoch je nach
klinischer Form und geografischer Lage.
SCHISTOSOMA ICT IgG-IgM ist ein
Immunchromatografischer (Lateral Flow) Schnelltest, der den gleichzeitigen
Nachweis von Anti-SCHISTOSOMA-Antikörpern der IgG- und IgM-Klasse in Humanseren
ermöglicht.
TESTPRINZIP
SCHISTOSOMA ICT IgG-IgM ist ein
Einweg Test für die qualitative Diagnostik. Er basiert auf dem Prinzip der
homogenen Sandwichtechnologie (immunologische Reaktion zweier gleicher
Antigen-Epitope mit den beiden Bindungsstellen eines passenden Antikörpers).
SCHISTOSOMIASIS
Schistosomiasis sind Zoonosen, die
durch die Infektion durch hämatophage Trematoden der Gattung Schistosoma
verursacht werden, die im Kreislaufsystem leben. Sechs Arten sind für den
Menschen pathogen: S. haematobium, S. mansoni, S. japonicum (die 3 Hauptarten),
S. mekongi, S. intercalatum und S. guineensis. Sie sind für drei Formen der
Infektion verantwortlich: intestinale, urogenitale oder arteriovenöse.
Die verschiedenen Arten haben einen
ähnlichen Lebenszyklus. Sie unterscheiden sich durch die Art ihrer
Zwischenwirte, Wasserschnecken, die eine entscheidende Rolle in der
Epidemiologie der Krankheit spielen. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich
auch in der Physiopathologie der Krankheit in ihrer chronischen Phase
(Urin-Bilharziose bei S. haematobium, arteriovenöse Bilharziose bei S.
japonicum und S. mekongi, intestinale bei den anderen). Jede Art hat ihr
eigenes Endemiegebiet, es können jedoch mehrere Arten im selben Gebiet
vorkommen.
TOXOPLASMA ICT IgG-IgM ist ein
qualitativer immunochromatographischer Test zur einmaligen Verwendung. Dieser
Schnelltest für den professionellen Gebrauch wird als serologischer
Screeningtest für Toxoplasmose durch den gleichzeitigen Nachweis von IgG und IgM
gegen Toxoplasma gondii bei allen Personen im Rahmen eines
Toxoplasmoseverdachts, außerhalb des Kontextes der Organtransplantation,
angeboten. Der Test kann in menschlichem Serum, Plasma oder Vollblut
durchgeführt werden.
TESTPRINZIP
TOXOPLASMA ICT IgG-IgM ist ein
Einweg Test für die qualitative Diagnostik. Er basiert auf dem Prinzip der
homogenen Sandwichtechnologie (immunologische Reaktion zweier gleicher
Antigen-Epitope mit den beiden Bindungsstellen eines passenden Antikörpers)
TOXOPLASMOSE
Bei der angeborenen Toxoplasmose
handelt es sich um eine besondere Form der Toxoplasmose, an der das ungeborene
Kind während der Schwangerschaft der Mutter erkrankt. Es kann schwerwiegende
klinische Manifestationen beim Fötus oder bei der Geburt verursachen (Saadatnia
& Golkar, 2012). Angeborene Toxoplasmose ist weltweit für 190.000 Fälle pro
Jahr verantwortlich, mit einer geschätzten globalen Auswirkung von 1.200.000
Disability Adjusted Life Years (DALYs) (Torgerson & Mastroiacovo, 2013).
Fast jede angeborene Toxoplasmose
entsteht als Folge einer Primärinfektion der Mutter während der
Schwangerschaft, unabhängig davon, ob die Infektion symptomatisch ist oder
nicht (Gangneux & Dardé, 2012).
Angeborene Toxoplasmose kann auch
als Folge einer Reaktivierung der Toxoplasmose bei einer immungeschwächten
Mutter auftreten, oder seltener, wenn die Primärinfektion der Mutter kurz vor
der Schwangerschaft auftrat, insbesondere im Fall einer symptomatischen
Toxoplasmose bei der Mutter oder, noch seltener, bei eine zweite Infektion mit
einem Stamm, der virulenter ist als der erste Stamm, der die Mutter zuvor
infiziert hat (Simon et al., 2020; Maldonado & Read, 2017).
Das klinische Erscheinungsbild einer
angeborenen Toxoplasmose variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab,
insbesondere vom Stadium der Schwangerschaft, in dem die Infektion auftrat: Je
früher in der Schwangerschaft die Infektion auftritt, desto geringer ist die
Wahrscheinlichkeit einer Infektion, aber desto schwerwiegender ist das
klinische Erscheinungsbild (Wallon et al., 2013).
PEO ICT IgG-IgM ist ein
Immunchromatografischer (Lateral Flow) Schnelltest, der den Nachweis auf
Vogelbrüter-Lungenkrankheit (BBD), extrinsische allergische Alveolitis (EAA)
mit Vogelantigenen.
TESTPRINZIP
PEO ICT IgG-IgM ist ein Test für die
qualitative Diagnostik. Er basiert auf dem Prinzip der homogenen
Sandwichtechnologie (immunologische Reaktion zweier gleicher Antigen-Epitope
mit den beiden Bindungsstellen eines passenden Antikörpers)
PEO (BBD)
Die Bird Breeder’s Lung Disease
(BBD) ist die häufigste Form der Hypersensitivitätspneumonitis (HP oder
extrinsische allergische Alveolitis (EAA)) (Ismail et al., 2006, Rouzet et al.,
2014). HP ist eine Gruppe immunallergischer Lungenerkrankungen. Sie werden bei
prädisponierten Patienten durch das wiederholte Einatmen von Antigenen
verursacht, d. h. nicht-eigenen Molekülen, die vom Immunsystem erkannt und
angegriffen werden. Diese Partikel sind größtenteils organisch
(Mikroorganismen, tierische oder pflanzliche Proteine…), können aber auch aus
Chemikalien stammen (Chauvin et al., 2021). Bei BBD handelt es sich bei den
Antigenen um Vogelproteine, die im Kot der Vögel und in ihrer unmittelbaren
Umgebung (z. B. Federn und Staub von Käfigen) vorkommen. Seine Epidemiologie
ist wenig bekannt, aber die Literatur schätzt, dass ein großer Teil der Züchter
und Besitzer betroffen ist, laut der Studie zwischen 5 und 21 % (Christensen et
al., 1975, Lopez & Salvaggio, 1987, Rodriguez de Castro et al. , 1993).
Die Vogelzüchter-Lungenkrankheit hat
zwei Formen: akute und chronische, die ihrerseits in fibrotische und
nicht-fibrotische Formen unterteilt werden können (Costabel et al., 2020, Chan
et al., 2012).
Die akute Form tritt nach starker
Einwirkung von Vogelproteinen auf. Charakteristisch sind Kurzatmigkeit und
Hustenanfälle, begleitet von Fieber, Schüttelfrost, Ohnmacht, Myalgie und
Kopfschmerzen. Die Symptome treten 4 bis 8 Stunden nach der Exposition gegenüber
dem Antigen auf und bilden sich 24 Stunden nach Beendigung der Exposition
zurück (Bourke & Boyd, 1997, Chan et al., 2012).
214,20 €*
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