Laut einer neuen Studie wurde bekannt, dass nur ein Drittel aller Prostatakarzinome mittels der Abtastuntersuchung festgestellt werden. Ein Schwerpunkt soll künftig auf einem speziellen Bluttest, dem PSA-Test, liegen.
Für die Vorsorge spielt nun die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut und die Bildgebung eine wesentliche Rolle. Die Tastuntersuchung verliert zunehmend an Bedeutung
Der PSA-Test wird bisher selten angewendet, da ihm oft ein falsch positives Ergebnis nachgesagt wird. Ein erhöhter PSA-Wertbedeutet nicht zwangsläufig, dass ein bösartiger Tumor vorliegt. Er könnte auch auf eine Entzündung der Prostata oder eine gutartige Vergrößerung hinweisen. Doch er sei ein wichtiges Warnsignal für weitere Untersuchungen. Und ist dieser negativ, ist eine weitere Untersuchung nicht von Nöten.