Der Biorepair CRP-Test ist ein immunchromatographischer
Test, der eine semiquantitative Bestimmung von C-reaktivem Protein (CRP) in
Vollblut, Serum oder Plasma ermöglicht. Die Bestimmung von CRP erlaubt u. a.
Rückschlüsse auf bakterielle Infektionen oder Gewebeschäden.
Das CRP wird als unspezifischer Entzündungsparameter
unter anderem zur Beurteilung des Schweregrades entzündlicher Erkrankungen
herangezogen. Auch ohne klinische Symptomatik müssen erhöhte
CRP-Konzentrationen immer abgeklärt werden. Grundsätzlich hinkt die
CRP-Konzentration im Serum der Krankheitsaktivität um 12–24 Stunden hinterher.
Dieser Test ist besonders geeignet für die Erkennung und Beurteilung von
unklaren Infektionen. Nur für den professionellen Gebrauch. Der Biorepair
CRP-Test hat eine Sensitivität von 10 µg/ml CRP.
D-Dimer ein wichtiger Laborparameter für die Bestimmung
der Gerinnungsaktivierung. D-Dimer ist ein Abbauprodukt des Fibrins, welches
bei enzymatischem Abbau von Fibrin gebildet wird. Die Endopeptidase Plasmin
greift dabei das durch Faktor XIII stabilisierte Fibringeflecht an. Die
Vernetzung eines E-Elements mit zwei D-Elementen ist der letzte Schritt bei der
Bildung eines Thrombus. Erhöhte D-Dimer-Werte sind ein Anzeichen für
Fibrinolyse und wurden bei Patienten mit disseminierter intravasaler Gerinnung,
tiefer Venenthrombose und Lungenembolie nachgewiesen. Erhöhte Konzentrationen
von D-Dimer treten auch bei Sichelzellanämie, Verletzungen, Lebererkrankungen,
Sepsis, Entzündungen und malignen Erkrankungen, während der Schwangerschaft
oder bei älteren Patienten auf. Erhöhte Konzentrationen an D-Dimer sind ein
Zeichen für fibrinolytische und koagulatorische Aktivität. Der BioRépair
D-Dimer-Test ist ein immunchromatographischer Schnelltest für den qualitativen
Nachweis von D-Dimer in Vollblut oder Plasma.
Der fFN Kassettentest ist ein qualitativer
Immunchromatographischer visueller Schnelltest zum Nachweis von fFN (fetales
Fibronektin) im Vaginalsekret bei einer Schwangerschaft, das fFN ist ein
Protein, welches den Fötus sprichwörtlich im Mutterleib festhält. Der Test ist
für den professionellen Gebrauch gedacht.
Fetales Fibronektin ist ein „Kleber“-ähnliches Protein,
welches den Fötus an den Uterus bindet. Dieses Protein ist im Vaginalsekret
nachweisbar und zwar zu Beginn der Schwangerschaft, wenn sich das Baby formt
und dann nochmal am Ende der Schwangerschaft, wenn der Körper sich auf die
Geburt vorbereitet. fFN ist ein spezielles Protein, welches den Fötus
sprichwörtlich im Mutterleib festhält. Nach der 35sten Schwangerschaftswoche
wird es auf natürliche Weise vom Köper abgebaut und ist nachweisbar. Sobald der
Körper sich auf die Geburt vorbereitet kann fFN nachgewiesen werden.
Bereits ab der 22 Schwangerschaftswoche kann in Kleinstmengen fFN abgebaut
werden. Fibronektin lässt sich oftmals vor anderen Symptomen einer frühzeitigen
Geburt, wie Kontraktionen oder einer Öffnung des Muttermundes, nachweisen. Es
sollten immer alle Informationen und Symptome in Betracht gezogen werden,
wenn es um eine Entscheidung für die weitere Vorgehensweise geht.
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Der hCG Kassettentest ist für den schnellen Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG in Urin- und Serumproben mit einer Sensitivität von 10 mIU/ml entwickelt worden.Der Test bedient sich monoklonaler Antikörper, um die hCG-Konzentration im Urin zu ermitteln. Der hCG Test zeigt keine Kreuzreaktivität zu strukturell verwandten Hormonen (FSH, LH, TSH) bis weit über die zu erwartenden maximalen physiologischen Konzentrationen.
Humanes Choriongonadotropin (hCG) ist ein Glycoprotein
Hormon, das bereits kurz nach der Befruchtung von der Plazenta gebildet wird.
Im Verlaufe einer normalen Schwangerschaft kann hCG schon sieben Tage nach der
Empfängnis im Urin oder im Serum nachgewiesen werden (1‑4). Die
hCG-Konzentration steigt sehr rasch an, erreicht mit dem ersten Ausbleiben der
Regelblutung häufig einen Wert von über 100 mIU/ml (2-5) und gipfelt
schließlich in der 10. bis 12. Schwangerschaftswoche in einem Bereich von
30000-100000 mIU/ml. Das frühzeitige Auftauchen des hCG nach der Befruchtung
und der darauf folgende Konzentrationsanstieg im Frühstadium der
Schwangerschaft machen es zu einem hervorragend geeigneten Indikator für den
frühen Nachweis einer Schwangerschaft.
Der hCG Streifenschnelltest ist ein Schnelltest, welcher das Vorhandensein von hCG in Urin, Serum oder Plasma anzeigt und dies mit einer Sensitivität von 10 mlU/ml. Der Test nutzt eine Kombination von Monoclonalen und Polyclonalen Antikörpern, um erhöhte Werte des hCG in Urin, Serum oder Plasma zu entdecken. Trotz seiner Sensitivität von 10 mlU/ml zeigt der hCG Streifenschnelltest keine Kreuzreaktionen mit den strukturell verwandten Glykoprotein-Hormonen hFSH, hLH und hTSH bei hohen physiologischen Konzentrationen an.Human Chorionic Gonadotropin (hCG) ist ein Glycoprotein,
welches durch die sich entwickelnde Plazenta kurz nach der Befruchtung
produziert wird. Bei einer normalen Schwangerschaft kann man hCG in Urin, Serum
und Plasma frühestens 7 bis 10 Tage nach der Empfängnis nachweisen. Der hCG
Level steigt sehr schnell, häufig übersteigt er 100 mlU/ml nach der ersten
ausgebliebenen Menstruation, und erreicht seinen höchsten Wert von
100.000-200.000 mlU/ml nach ungefähr 10-12 Schwangerschaftswochen. Das
Vorhandensein von hCG in Urin, Serum und Plasma, kurz nach der Empfängnis,
machen das Hormon zu einem exzellenten Marker für die frühe
Schwangerschaftsbestimmung.
Der Immunologische Test auf okkultes Blut im Stuhl, HEMOREPAIR, weist geringere Spiegel von okkultem Blut im Stuhl als der Standard Guajaktest nach. Ein immunologiescher Doppelsandwich capture-Assay kann Hämoglobin spezifischer nachweisen und weist keine Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln und Medikamenten auf.
Die Methode okkultes Blut im Stuhl mit dem
Guajak-Farbstoff nachzuweisen wurde von Van Deen 1864 entwickelt. Boas begann
1901 diese Methode für die Diagnose von Magenbluten einzusetzen. Seit dieser
Zeit sind bei der Nutzung der Peroxidaseaktivität der Häm-Gruppe zahlreiche
Verbesserungen eingeführt worden. Dennoch, um akkurate Resultate mit Tests, die
auf der Guajak-Methode beruhen zu erhalten, ist es nötig bestimmte
Nahrungsmittel, Arzneimittel, Vitamine oder andere Substanzen vor und während
der Probennahme zu vermeiden. Zahlreiche Autoren konnten ebenfalls zeigen, dass
einige Patienten mit kolorektalen Karzinomen oder Adenoma wegen der geringen
Sensitivität der Guajak-Methode negativ auf okkultes Blut getestet wurden.
Deshalb ist eine größere Sensitivität beim Nachweis von okkultem Blut im Stuhl
wichtig für die Diagnose von Erkrankungen bei denen Magendarmblutungen
auftreten.
Die HPV-Antigen-Schnelltestkassette ist ein chromatographischer Lateral-Flow-Immunoassay für den qualitativen Nachweis des humanen Papillomavirus Antigen im Gebärmutterhals mittels Abstrichproben und dienst als Hilfsmittel zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und einer Infektion von HPV-16/18HPVs werden durch DNA-Sequenzhomologie unterschieden und typisiert. Es wurden mindestens 100 Arten identifiziert. Hochrisiko-HPV-Typen können die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs sowie Oropharynx-, Speiseröhren-, Penis- und Analkrebs auslösen. Virale DNA kommt in gutartigen und bösartigen Tumoren vor, insbesondere in Schleimhautpapillomen. Fast alle Gebärmutterhalskarzinome enthalten integrierte HPV-DNA, wobei 70 % von HPV-16 oder HPV-18 stammen. Die Proteine E5, E6 und E7 von HPV-16 und HPV-18 wurden als Onkogene identifiziert.1
Das humane Papillomavirus (HPV) ist die häufigste Virusinfektion des Fortpflanzungstrakts und kann bei Frauen Gebärmutterhalskrebs, andere Krebsarten und Genitalwarzen verursachen. Einschließlich 5 Neueinführungen haben bis Ende 2021 116 Mitgliedstaaten den HPV-Impfstoff eingeführt. Da viele große Länder den Impfstoff noch nicht eingeführt haben und die Durchimpfungsrate im Jahr 2021 in vielen Ländern zurückgegangen ist, ist die weltweite Durchimpfungsrate mit der ersten HPV-Dosis bei Mädchen nun erreicht und auf 15 % geschätzt. Dies ist ein großer Rückgang gegenüber 20 % im Jahr 2019.2
Die Borreliose ist eine Erkrankung, die durch Zecken
übertragen und durch die Spirochäte Borrelia burgdorferi verursacht
wird. Von der Erkrankung ist bekannt, dass sie sowohl beim Menschen als auch
bei Säugetieren wie Hunden, Katzen und Pferden vorkommt. Die Erkrankung kann
aufgrund klinischer Symptome und durch den Anstieg von Antikörpern gegen Borrelia
burgdorferi im Serum diagnostiziert werden.
Prostatakrebs ist einer der häufigsten Krebsarten bei
Männern.
Die Häufigkeit von Prostatakrebs nimmt mit dem Alter
zu und führt zu einer wachsenden Zahl neu diagnostizierter Patienten. Das
prostataspezifische Antigen wird hauptsächlich in der Prostatadrüse produziert
und in den Samenleiter abgegeben. Es dient bei der Ejakulation der
Verflüssigung des Spermakoagulats. Gewissermaßen haben alle gesunden Männer
unter 50 Jahren eine PSA-Konzentration unter 4 ng/ml. Wenn der PSA-Spiegel über
20 ng/ml steigt, leidet der Patient höchst wahrscheinlich an Prostatakrebs.
Einige Studie belegen, dass erhöhte Gesamtspiegel von PSA bei Patienten
gefunden werden, bei denen sich metastasierte Prostatakrebszellen über den
gesamten Körper verteilt haben. Andere Studien zeigten, dass freies PSA, das
keinen Komplex mit der Serinprotease bildet, tendenziell häufiger bei Patienten
mit benigner prostatischer Hyperplasie auftritt. Der PSA-Schnelltest verwendet
Antikörper welche gleichermaßen freies und gebundenes PSA-Act-erkennen können.
Der PSA-Schnelltest ist ein „Sandwich Immunoassay”. Wird
die Serumprobe in die Probenöffnung gegeben, wandert sie durch den
Konjugatbereich und mobilisiert das Gold-anti-PSA-Konjugat, das im
Konjugatbereich aufgetragen wurde. Die Mischung wandert auf Grund von
Kapillarkräften die Membran entlang und reagiert mit dem anti-PSA-Antikörper,
der im Bereich der Testregion fixiert wurde. Ist PSA in der Probe vorhanden
führt dies zur Bildung einer farbigen Bande in der Testregion. Die Intensität
der Färbung hängt von der Konzentration des PSA in der Probe ab. Andererseits
wird in der Kontrollregion eine leichte farbige Bande entstehen. Diese
Kontrollbande dient als Referenzbande von 4,0 ng/ml PSA.
Humanes Choriongonadotropin (hCG) ist ein Glycoprotein
Hormon, das bereits kurz nach der Befruchtung von der Plazenta gebildet wird.
Im Verlaufe einer normalen Schwangerschaft kann hCG schon sieben Tage nach der
Empfängnis im Urin oder im Serum nachgewiesen werden. Die hCG-Konzentration
steigt sehr rasch an (im Allgemeinen verdoppelt sich der hCG-Spiegel während
der ersten Wochen einer nochmalen Schwangerschaft alle 48-72 Stunden), erreicht
mit dem ersten Ausbleiben der Regelblutung häufig einen Wert von über
100 mIU/ml und gipfelt schließlich in der 10. bis 12.
Schwangerschaftswoche in einem Bereich von 30000-100000 mIU/ml. Das frühzeitige
Auftauchen des hCG nach der Befruchtung und der darauf folgende
Konzentrationsanstieg im Frühstadium der Schwangerschaft machen es zu einem
hervorragend geeigneten Indikator für einer Schwangerschaft.
Der Quantitativer hCG Schwangerschafts Schnelltest ist
eine einfache und schnelle Methode zum Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG
in Urin und ermöglicht dadurch eine Aussage in welche Schwangerschaftswoche
sich die Schwangere befindet.
Der Test bedient sich monoklonaler Antikörper, um die
hCG-Konzentration im Urin zu ermitteln. Der hCG Test zeigt keine
Kreuzreaktivität zu strukturell verwandten Hormonen (FSH, LH, TSH) bis weit
über die zu erwartenden maximalen physiologischen Konzentrationen.
Streptokokken der Gruppe A können ernsthafte Infektionen
verursachen - z. B. Pharyngitis, Infektionen der Atemwege, Impetigo,
Endokarditis, Meningitis, Puerperalsepsis und Athritis.
Streptococcus pyogenes ist
ein grampositives Bakterium, welches das Lancefield Antigen der Gruppe A
enthält. Werden diese Infektionen nicht behandelt, können sie zu ernsthaften
Komplikationen führen, einschließlich rheumatischem Fieber und
Peritonsillarabszessen. Der traditionelle Nachweis von Streptokokken der
Gruppe A erfolgt durch Anzüchten in Kulturen, wobei dieses Verfahren durch
Inkubationszeiten von 48 und mehr Stunden sehr zeitaufwendig ist.
Die schnelle Diagnose sowie eine frühzeitige
Antibiotikatherapie bei Infektionen mit Streptokokken der Gruppe A werden in
der Literatur als die Maßnahme zur Vorbeugung medizinischer Komplikationen und
zur Reduzierung der Krankheitsausbreitung empfohlen.
Mit dem Strep A-Schnelltest kann die Anwesenheit von
Strep A-Antigenen in Rachenproben qualitativ innerhalb von 5 – 10 Minuten
nachgewiesen werden. Der eigentliche Immuntest ist innerhalb von 5 Minuten
durchführbar. Der Test nutzt Antikörper, die für die Lancefield Streptokokken
der Gruppe A spezifisch sind, um selektiv das Strep A-Antigen in der
Rachenabstrichprobe nachzuweisen.
Dieser Test dient als Hilfsmittel bei der Diagnose von
Krankheiten, die durch B-Streptokokken verursacht werden. Pathogene
B-Streptokokken verursachen z. B. Halsschmerzen oder –Entzündungen, Impetigo
(auch Pustel- oder Eiterflechte), Harnwegsinfektionen, rheumatisches Fieber und
Nierenerkrankungen. Der Test ist ausschließlich für den professionellen
Gebrauch bestimmt. Der Biorepair Strep B Test ermöglicht den Schnellnachweis
von B-Streptokokken aus Abstrichen oder Zellkulturen. Das Testergebnis wird nicht
davon beeinflusst, ob lebende oder abgetötete Organismen zum Nachweis verwendet
werden. Das Strep B Antigen wird direkt aus dem Abstrich extrahiert und mittels
spezifischer anti-Strep B-Antikörper identifiziert, die Strep
B-Polysaccharidketten erkennen. Die Nachweisgrenze des Tests liegt bei 5700
CFU/ml.
Dieser Syphilistest ist ein Kassettenschnelltest der Treponema
Pallidum in Serum/ Vollblut oder Plasma nachweist.
Der Syphilis Schnelltest ist ein qualitativer Immunoassay
auf einem Membranstreifen und dient dem Nachweis von Antikörpern gegen TP im
Serum. Bei dieser Testprozedur sind rekombinante 15 KD und 17 KD Proteine
linienförmig auf dem Membranstreifen im Ablesebereich immobilisiert. Nach dem
Aufbringen der Serumprobe und dem Eintauchen des Teststreifens in den
Verdünnungspuffer reagiert die Probe mit Partikeln, die mit Syphilis-Antigen
(rekombinante Proteine, 15 kD und 17kD) beschichtet und auf das Löschpapier des
Streifens aufgetragen wurden. Das Gemisch wandert chromatographisch den
Teststreifen entlang und reagiert mit den immobilisierten Antigenen. Enthält
die Probe Antikörper gegen TP erscheint im Ablesebereich des
Teststreifens eine farbige Linie, die ein positives Ergebnis anzeigt. Enthält
die Probe keine Antikörper gegen TP erscheint im Ablesebereich
keine farbige Linie, was ein negatives Ergebnis bedeutet. Als Kontrolle für die
richtige Testdurchführung erscheint immer eine farbige Linie im Kontrollbereich
auf dem Teststreifen.
Der Troponin T Test ist ein einstufiger
Membran-Immunoassay für den schnellen, qualitativen Nachweis von menschlichem
Herztroponin T aus Vollblut, Serum oder Plasma und ist ein Hilfsmittel in der
Diagnose eines Myokardinfarkts (MI).
Das kardiale Troponin T (CTnT) ist ein Protein mit einem
Molekulargewicht von 37 kD, welches im Herzmuskel gefunden wird. Troponin T ist
ein Baustein eines Gefüges, das außerdem aus Troponin T und Troponin C besteht.
Zusammen mit Tropomyosin bildet dieses Gefüge den Hauptbestandteil, der die
kalziumempfindliche ATPase Actomyosinaktivität in quer gestreiften Skelett- und
Herzmuskeln reguliert. Nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) ist 2 – 8 Stunden
nach Einsetzen des Schmerzes Troponin T-Level im Serum erhöht, den Peak
erreicht Troponin T nach 12-24 Stunden. Während CK-MB nach 72 Stunden auf das
normale Niveau zurückkehrt, bleibt Troponin T bis zu 14 Tage hinweg erhöht und
bietet somit ein größeres Zeitfenster für den Nachweis einer Herzschädigung.
Kardiales Troponin T (cTnT), das derzeit als der wichtigste diagnostische Index
für Myokardverletzungen anerkannt ist, hat breite Anwendungsmöglichkeiten
aufgezeigt und das Kreatinphosphatkinase-MB-Isoenzym (CK-MB) als „Goldstandard“
für die Beurteilung von Herzinfarkten, insbesondere für die akute
Myokardinfarkt Diagnose, abgelöst.
Die Ausschüttungen von CTnT spielt auch eine wichtige
Rolle bei der Diagnose von Herzinsuffizienz, instabiler Angina pectoris,
Myokarditis, arzneimittelinduzierter Myokardverletzung, Überwachung von
Herzverletzungen in der Thoraxchirguie, sowie verschiedenen kritischen
Erkrankungen und multiplem Organversagen.
Der Troponin T Test ist ein Schnelltest, mit
dem durch eine Kombination von Partikel-konjugierten CTnT-spezifischen
Antikörpern und Fängerreagenzien selektiv CTnT in Vollblut, Serum oder Plasma
nachgewiesen werden kann. Die Nachweisgrenze liegt bei 0.5 ng/ml.
Der Troponin T Test ist ein Immunotest, der
qualitativ CTnT im Vollblut, Serum oder Plasma nachweist. Die Membran ist im
Bereich der Testlinie mit Fänger Reagenz beschichtet. Während des Testablaufs
reagiert das in der Vollblut-, Serum- oder Plasmaprobe enthaltene CTnT mit den
zwei spezifischen anti-CTnT Antikörpern des Tests, von denen einer die Bindung
an das Fänger Reagenz vermittelt und der Andere farbmarkiert ist.Durch
Kapillarkraft läuft das Gemisch über die Membran. In der Testlinienregion wird
der CTnT-Antikörperkomplex von dem immobilisierten Fänger Reagenz abgefangen,
so dass eine rote Linie erscheint. Diese zeigt ein positives Ergebnis an. Wenn
die Probe kein CTnT enthält, erscheint in der Testregion keine Linie und weist
damit auf ein negatives Ergebnis hin.
Weiterhin muss im Kontrolllinienbereich (C) des Tests
immer eine rote Linie erscheinen, die unabhängig von der CTnT-Konzentration, im
Probenmaterial, gebildet wird. Sie dient als Funktionskontrolle und zeigt an,
dass eine ausreichende Probenmenge verwendet wurde und dass die Flüssigkeit die
Membran vollständig durchdrungen hat.
61,88 €*
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