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Produktinformationen "PEO IgG - 24 Streifen"
PEO Western Blot (WB) IgG ist ein qualitativer Einwegtest zur serologischen IgG-Diagnose mittels Immunoblot-Assay auf Vogelbrüter-Lungenkrankheit (BBD) - extrinsische allergische Alveolitis (EAA) mit Vogelantigenen - der als
Bestätigungstests eines positiven oder zweifelhaften Ergebnis in klassischen Screeningtests.
TESTPRINZIP Western Blot-Technik
Die Milchantigene der Jungtierkulturen werden nach der Trennung durch Elektrophorese mittels Elektroblotting an die Oberfläche einer Nitrocellulosemembran gebunden (Transfer genannt), die in 24 von 1 bis 24 nummerierte Streifen geschnitten wird.
DURCHFÜHRUNG
Jede zu prüfende Serumprobe wird separat mit einem Streifen inkubiert. Die potenziell in der Probe vorhandenen Anti-Leishmania-Antikörper binden selektiv an die Antigene. Das alkalische Phosphatase Anti-Human-IgG-Konjugat bindet dann an die gebundenen Antikörper. Abschließend reagieren die Immunkomplexe mit dem Substrat. Die in den Proben vorhandenen, von den Anti-Antikörpern erkannten Antigene vom Typ IgG werden als violette querverlaufende Banden dargestellt.
PEO (BBD)
Die Bird Breeder’s Lung Disease (BBD) ist die häufigste Form der Hypersensitivitätspneumonitis (HP oder extrinsische allergische Alveolitis (EAA)) (Ismail et al., 2006, Rouzet et al., 2014). HP ist eine Gruppe immunallergischer Lungenerkrankungen. Sie werden bei prädisponierten Patienten durch das wiederholte Einatmen von Antigenen verursacht, d. h. nicht-eigenen Molekülen, die vom Immunsystem erkannt und angegriffen werden. Diese Partikel sind größtenteils organisch (Mikroorganismen, tierische oder pflanzliche Proteine…), können aber auch aus Chemikalien stammen (Chauvin et al., 2021). Bei BBD handelt es sich bei den Antigenen um Vogelproteine, die im Kot der Vögel und in ihrer unmittelbaren Umgebung (z. B. Federn und Staub von Käfigen) vorkommen. Seine Epidemiologie ist wenig bekannt, aber die Literatur schätzt, dass ein großer Teil der Züchter und Besitzer betroffen ist, laut der Studie zwischen 5 und 21 % (Christensen et al., 1975, Lopez & Salvaggio, 1987, Rodriguez de Castro et al. , 1993).
Die Vogelzüchter-Lungenkrankheit hat zwei Formen: akute und chronische, die ihrerseits in fibrotische und nicht-fibrotische Formen unterteilt werden können (Costabel et al., 2020, Chan et al., 2012).
Die akute Form tritt nach starker Einwirkung von Vogelproteinen auf. Charakteristisch sind Kurzatmigkeit und Hustenanfälle, begleitet von Fieber, Schüttelfrost, Ohnmacht, Myalgie und Kopfschmerzen. Die Symptome treten 4 bis 8 Stunden nach der Exposition gegenüber dem Antigen auf und bilden sich 24 Stunden nach Beendigung der Exposition zurück (Bourke & Boyd, 1997, Chan et al., 2012).
Inhalt: | 24 Streifen |
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Auch erhältlich
Reagenzien: z.B.